Umberto Eco wäre gern mit ihr essen gegangen, mit Schneewittchens böser Stiefmutter. Er hätte gern einen Abend mit ihr verbracht und wäre von allen Figuren der Kunst am liebsten mit ihr essen gegangen, schreibt Umberto Eco, der Schriftsteller und Autor des Mittelalterthrillers „Der Name der Rose“ in seiner „Geschichte der Schönheit“.
Und wirklich, der erste Gedanke beim Anblick der weltberühmten Uta von Naumburg, dieser herrlichen Figur im Naumburger Dom kann nur sein: „Was für eine schöne Frau“.
Sie hüllt sich in ihren Mantel, verdeckt ihr Gesicht halb mit ihrem Kragen, eine selbstbewusste Frau, die sich durchaus ihrer adligen Stellung bewusst ist.
In ihr Gesicht wurde viel hineingelesen. War sie nun die schutzsuchende, bescheidene Frau, die sich hinter ihrer Kleidung versteckt oder verrät ihr Blick vielmehr eine vom Adel geprägte Arroganz.
Um etwa 1000 wurde Uta als Tochter des Grafen Adalbert von Ballenstedt geboren. Ihr Bruder, Esico von Ballenstedt. gilt als Stammvater der Askanier. Um das Jahr 1026 wurde sie mit dem Markgrafen von Meißen, Ekkehard II, verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. 1046 starb sie.
200 Jahre nach ihrem Tod wurde ihr vom Naumburger Meister in der Figur der Uta von Naumburg ein Denkmal gesetzt. Zusammen mit ihrem Ehemann, Markgraf Ekkehard II steht sie als eine von 12 Stifterfiguren im Westchor des Naumburger Doms.
Die Figur der Uta fand auch deshalb ihren festen Platz in der Kunstgeschichte, da sie den in der Mitte des 13. Jahrhunderts vollzogenen Bruch zwischen der romanischen Darstellung mit seiner Reduzierung auf typenhafte Eigenschaften hin zur neuen individuellen, bewegten und emotionalen Abbildung markiert.
Mit der rechten Hand hüllt sie sich in den Kragen ihres Mantels, mit der Linken hält sie das Gewand fest, die Falten scheinen in Bewegung zu sein. Sie stellt nicht nur eine Figur, die für einen bestimmten Typ steht, dar, sondern ist eine Frau mit ihrer eigenen Körperlichkeit und mit all ihren persönlichen Eigenheiten.
Natürlich hat Uta 200 Jahre nach ihrem Tod dem Künstler nicht Modell sitzen können. Er wird selbst gewusst haben, welche Frau ihm zum Vorbild diente.
Hätte Uta von Naumburg gewusst, wozu ihr Abbild in späteren Zeiten herhalten musste, hätte sie es sich mit der Domstiftung vielleicht noch einmal überlegt. Die beginnede Verehrung ihrer Figur im 19. Jhdt. gipfelte schließlich darin, dass die Nationalsozialisten sich ihrer Person bemächtigten. Plötzlich galt sie als leuchtendes Vorbild für deutsche Gesinnung und stellte das typisch deutsche weibliche Wesen dar. Ihr Bild hing damals in vielen deutschen Wohnzimmern und wurde für Gedanken und Ideen verehrt, von denen sie selbst noch nie etwas gehört haben konnte.
Vielleicht ist es diese Vorstellung, die Walt Disney schon 1937 veranlasste, in seinem Zeichentrickfilm „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ der bösen Stiefmutter Schneewittchens die Züge der Uta von Naumburg zu geben.
Guten Tag, Ich hatte die Gelegenheit Naumburg/Saale zusehen und durch die Bundeswehr meinen Abschluss an der Bundeswehrfachschule Naumburg/Saale zu machen, den Staatlich anerkannten Betriebswirt. Es war so geplant. Ich habe die Repräsentantin versucht kennenzulernen, die Stadt feiert 2028 1000 Jahre das Bestehen. Hat man Zeit sollte man vorbei kommen. Man konnte Naumburg/Saale weiter besuchen auch über den Bundesfreiwilligendienst! Ich stellte damals auch die Frage weshalb Uta im Vordergrund steht, eine neuzeitliche Antwort, diese Dame wurde auch von den Reichskanzler Adolf Hitler besucht und zur deutschen Frau von ihm erkoren, wohl die Tugenden. Ich ging ernüchtert aus den Dom! Man konnte auch lesen die damalige NS Elite machte hier Urlaub. Die gegend ist schön, es gab die Politische Schule, aber weshalb soll man sich daran festbeißen. Man hat wohl mit der Bundesrepublik Deutschland mit dieser Ader auch einen Platz gefunden. Die Stadt hatte der Bundespräsident Rau besucht auch mancher Kanzler und die Kanzlerin. So ist sie wohl zu manchen Fest gern besucht, aber nicht jeder hat wohl das Recht da zu wohnen, ich denke es ist gut das mein Weg mich nach Oschatz führte. Ich weiß auch die Stadt hat Schachmeisterschaften gegeben.
Wir stehen am Anfang des 3. Jahrtausend, im 21. Jahrhundert! Ich habe manches Buch mitgenommen, habe auch die Geschichte des Prof. Dr. Nietzsche erfahren. Man konnte auch in Naumburg/Saale unterschreiben. Ich musste wohl auch erkennen, manche Verwandte hat wohl den Zug der Naumburgerin. Bin ich in dem Clan drin, nahm über Postsdam 1991 den Weg zur Berufsförderung der Bundeswehr! Man könnte sich auch über die Geschichte, gegenwart und Zukunft die Finger wund schreiben. Man sollte wirklich paralysierend auftreten und wohl die Stadt und den Dom nicht als Stiefelabtreter machen. Die Menschen damals haben es nicht anders verstanden, so antwortete mir auch der Dom Peter und Paul, der Naumburger Dom! Ich denke ich habe mehr eine weltliche Orientierung, zu den Menschen gefunden, dreht manch mehr Kirche, Dömen zu dann bewegt man sich mehr in eine geistliche Welt! Es gibt so meine ich den weltlichen Führer, den geistlichen Führer und die Kombination. Wer heute den Bundesadler vertritt hat es nicht leicht! Man sollte erstmal keine Paläste sprengen! Friede den Häusern. Man sollte es nicht immer mit den ersten Stein versuchen, es könnte ein zweiter folgen, gegen einen! Ich fand auch das Marxhaus in Trier gut! Ansonsten alles drin! ich bedanke mich! Es gibt kosmische Erscheinungen, die auch zu Menschen sagen „TREUE“!!!
Ich bin verliebt. Hätte gern gewusst wie sie wirklich aussah, wie sie so war und wer Model gestanden hat. Für mich schaut sie etwas sehnsüchtig und traurig. Verliebt in Uta…
Selten habe ich einen solchen Unsinn gelesen. Ecos Roman heißt: „Der Name der Rose“
Vielleicht sollte man recherchieren, ehe man schreibt…
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe jetzt „Im Namen der Rose“ auf „Der Name der Rose“ verbessert.
Ich habe gehört, dass eine polnische Adelige als Modell gestanden haben sollte.
Uta von Ballenstedt ist eine der 12 Stifterfiguren im Naumburger Dom
Die polnische Adlige ist Reglindis, ebenfalls Stifterfigur.