Der heilige Fridolin am Rhein
Schon 878 wurde Bad Säckingen unter dem Namen Seckingen erstmals urkundlich erwähnt. Aber der Ort dürfte sehr viel älter sein. So könnte sich der Name von der römischen Provinz Maxima Sequanorum herleiten, die Im Jahre 297 von Kaiser Diokletian gegründet wurde.
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Die Brisgavi, ein Alemannenstamm fallen südlich in Rätien ein. Als sich eine römische Einheit ihnen entgegenstellt, wird diese überwältigt, ihr Anführer getötet. Der Kampf soll nahe der Stadt Säckingen (prope oppidum sanctio) stattgefunden haben.
Nach der Plünderung ziehen sich die Brisgavi wieder zurück. Daraufhin stellt Ihnen der spätere Kaiser Julian nach, unterwirft sie und nimmt ihren König Vadomar gefangen.
7. Jhdt.
Das Kloster Säckingen soll von dem heiligen Fridolin gegründet worden sein. Rund um das Kloster entwickelt sich die Stadt Säckingen.
1639
Im 30-jährigen Krieg wird Säckingen von Reitern der kaiserlichen Armee geplündert.
1796
Säckingen wird von französischen Truppen besetzt.
1805
Unter Napoleon wird Säckingen dem Großherzogtum Baden zugeordnet. Das Kloster wird aufgelöst.
1830
Bis dahin liegt Säckingen auf einer Insel zwischen zwei Rheinarmen. 1830 wird der rechte Rheinarm zugeschüttet.
1854
Das Buch „Der Trompeter von Säckingen“ von Joseph Victor von Scheffel erscheint.
1978
Aus Säckingen wird Bad Säckingen.
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