Die Altstadt von Eichstätt – eine Städtereise

Eichstätt – Perle des Barock im Altmühltal

    Mitten in der Idylle des beschaulichen Altmühltals liegt Eichstätt. Die heute mit etwa 13.000 Einwohnern eher gemütliche Kreisstadt hat das große Glück, eine fast durchgängige barocke Bebauung in der Altstadt von Eichstätt erhalten zu haben.

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    Sehenswürdigkeiten in Eichstätt

    Ein Rundgang durch Eichstätt

      Eichstätts Altstadt und auch die Sehenswürdigkeiten in Eichstätt sind durch und durch vom Barock geprägt. Nur wenige Häuser und Kirchen, unter anderem der Dom, blieben erhalten, als das katholische Eichstätt im 30-jährigen Krieg von der schwedischen Armee eingenommen und zerstört wurde.
      Beim Wiederaufbau, der auch noch in einer Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs stattfand, wurde allgemein der damals zeitgemäße Barockstil bevorzugt und so bietet die Kleinstadt im Altmühltal mit den Sehenswürdigkeiten in Eichstätt ein sehr schönes einheitliches Stadtbild. „Sehenswürdigkeiten in Eichstätt“ weiterlesen

      Geschichte von Eichstätt

      Kelten, Römer und Fürstbischöfe

        Ein fischreicher Fluss, eine erhöhte Ebene zum Schutz gegen Hochwasser und fruchtbares Land darum herum – die perfekte Stelle zum Siedeln.
        Das erkannten auch die Menschen schon sehr früh und so begann die Geschichte von Eichstätt schon mit den Bauern der Jungsteinzeit und den Kelten, die die Ansiedlung „Eistedd“ nannten, was soviel wie „Wohn- und Versammlungsstätte“ hieß.

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        Die Altstadt von Quedlinburg – eine Städtereise

        Fachwerkstadt Quedlinburg

          Wie in vielen Orten rund um den Harz beruht auch der Charme der Altstadt von Quedlinburg auf der alten Fachwerktradition. Doch in keiner anderen Stadt gibt es mehr, nämlich mehr als 1200 denkmalgeschützte liebevoll renovierte Fachwerkhäuser.
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          Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg

          Ein Rundgang durch Quedlinburg

            Kommen Sie mit auf einen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg. In jeder Straße, in jeder Gasse der Altstadt stehen sie, die eigentlichen Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg: die Fachwerkhäuser – zu Recht ein Unesco Weltkulturerbe. Im Krieg wurde glücklicherweise nichts zerstört und später gab es in der DDR kein Geld für den Abriss. Allerdings auch kein Geld und kein Material um die Häuser und Sehenswürdigkeiten anständig in Schuss zu halten. Und so war der Zustand der Häuser und Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg zur Zeit der Wende erbarmungswürdig. Doch mit viel Liebe zum Detail, viel Engagement, viel Geld der Unesco und der Eigentümer selbst wurde Quedlinburg fast vollständig restauriert und glänzt heute als Perle der Fachwerk-Baukunst. „Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg“ weiterlesen

            Museen in Quedlinburg

            Entdeckungen – Ein Gang durch die Museen

            Geschichte, Baugeschichte, Literatur, Kunst, die Museen in Quedlinburg zeigen, was die Stadt zu bieten hat. Für den Schlossberg mit der Stiftskirche, den Repräsentationsräumen und dem romanischen Gewölbe sollten Sie sich schon Zeit nehmen. Die meisten Räume sind als Museum zugänglich. Die Feininger-Galerie in Quedlinburg zeigt Werke des bekannten Bauhaus-Künstlers, aber auch wechselnde Ausstellungen interessanter Künstler. Das Museum im Geburthaus Klopstocks informiert über den Dichter aus Quedlinburg. „Museen in Quedlinburg“ weiterlesen

            Geschichte von Quedlinburg

            Heinrich I. erhielt hier die Königswürde

              Quedlinburg schaut auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Doch die eigentliche Geschichte von Quedlinburg und der Gegend rund um den Schlossberg beginnt schon mit der Steinzeit, wie zahlreiche Funde, Geräte und Waffen beweisen. Später siedelten hier sächsische Stämme, u.a. die Cherusker, die dann nach der Völkerwanderung von den Duren, den Thüringern abgelöst wurden.

              Das Adelsgeschlecht der Liudolfinger besaß im nördlichen Harzvorland ausgedehnte Ländereien. Einer der Stammsitze befand sich in oder bei Quedlinburg.

              Gründung des Damenstifts auf dem Schlossberg

              918 – 936

              Hier in Quedlinburg wurde auch Heinrich I. die Königskrone angetragen. Nach seinem Tod gründete Otto I., der spätere Kaiser Otto der Große, ein reichsunmittelbares Damenstift auf dem Schlossberg, ausgestattet mit Grundbesitz und Einkünften, das die Geschichte von Quedlinburg maßgeblich bestimmte.

              994

              Die Stadtentwicklung begann 994 mit der Verleihung des Münz-, Zoll- und Marktrechts an die Äbtissin Mathilde durch Otto III. Außerdem wurde den Quedlinburgern der ungehinderte freie Handel im gesamten Reich erlaubt.

              11.Jhdt.

              Im 11. Jhdt. erlangten die Bürger von Quedlinburg die Rechte des Marktes, des Handels, der Befestigung, der Besteuerung und der Finanzverwaltung – die Oberhoheit des Stifts wurde aber nicht angetastet.
              Die Stadt wuchs. Ab 1326 wurden mehrere Bündnisse mit anderen Städten eingegangen.

              1336

              Schon 1336 und 1337 kam es zur Fehde mit dem Schutzvogt Graf Albrecht III von Regenstein, die die Stadt aber siegreich für sich entscheiden konnte. Durch die Gefangennahme des Grafen und dem damit verbundenen Lösegeld konnte die Stadt ihre Stadtbefestigung weiter ausbauen.

              1426

              trat Quedlinburg der Hanse bei.

              Machtkampf zwischen Stadt und Schlossberg

              1477

              Immer selbstständiger wollte die Stadt werden, aber 1477 wurde der Traum beendet. Mithilfe ihrer Brüder Ernst und Albrecht von Sachsen unterwarf die Äbtissin Hedwig die Stadt und stellte sie wieder unter Stiftshoheit. Die Macht ging wieder vom Schlossberg aus. Auch die Geschichte von Quedlinburg wird durch den ständigen Kampf zwischen Bürgern und Klerus überlagert.

              1698

              Nachdem Kurfürst August der Starke aus Geldnot seine Schutzherrschaft über Quedlinburg für 240.000 Taler an Friedrich III von Brandenburg verkauft hatte, besetzten 1698 brandenburgische Truppen die Stadt. Viele ehemals reiche Familien aus Quedlinburg gerieten durch die veränderten Bedingungen vor allem im Handel in Not, doch wie so oft in der Geschichte entwickelten sich auch neue Geschäftszweige.
              So wurde Quedlinburg berühmt für seine Gärtnereien und Samenzuchtbetriebe.

              Quedlinburg kommt zu Preußen

              1802

              Nachdem der Preußenkönig die linksrheinischen Gebiete verloren hatte, nahm er endgültig Besitz von Quedlinburg und dem Schlossberg. Die letzte Äbtissin des Stifts, Sophia Albertina, reiste zurück in ihre Heimat nach Schweden. Damit ist die Herrschaft der Frauen in der Geschichte von Quedlinburg beendet.

              1807 –
              1813

              Während der Napoleonischen Zeit gehörte Quedlinburg von 1807 bis 1813 zum Königreich Westfalen, auf dem Wiener Kongress

              1815

              wurde es aber endgültig Preußen zugeschlagen.

              1862

              Mit der Anbindung an die Eisenbahn begann auch in der Geschichte von Quedlinburg das Industriezeitalter. Einige wichtige neuzeitliche Einrichtungen entstanden wie 1863 die Gasanstalt, 1881 das Wasserwerk, 1902 das Elektrizitätswerk und 1907 die Kanalisation.

              1945

              Nach dem 2. Weltkrieg besetzten erst die Amerikaner die Stadt, wurden aber am 1. Juli von der Roten Armee abgelöst. Damit gehörte Quedlinburg zur sowjetischen Zone und später zur DDR.

              1989

              Auch in Quedlinburg gingen die Bürger gegen das SED-Regime auf die Straße und erreichten damit die Öffnung der Grenzen.

              1994

              Nach der Wende wurde im Dezember 1994 Quedlinburg in die Liste der Weltkultur- und Naturerbe der Unesco aufgenommen und das einmalige städtebauliche Ensemble wurde umfassend saniert. Seitdem bildet der Tourismus den größten Wirtschaftszweig Quedlinburgs.

              Bummeln Sie während Ihrer Städtereise durch die Altstadt von Quedlinburg und bewundern Sie die prächtigen Fachwerkhäuser. Unternehmen Sie einen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg und besuchen Sie die Museen und Ausstellungen. In der Geschichte von Quedlinburg erfahren Sie einiges über die Geschichte der Stadt der ersten Sachsenkönige.